Städtebauförderung

Land unterstützt Gemeinde weiter bei der Umsetzung von Schlüsselprojekten

Mit dem seinerzeit vom Rat beschlossenen Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wurden verschiedene Schlüsselprojekte entwickelt, um den Zentralbereich in einem mehrjährigen Prozess zukunftsfähig aufzustellen und nach modernen Anforderungen baulich weiterzuentwickeln. Zu den bereits abgeschlossenen, gerade umgesetzten bzw. demnächst geplanten Projekten gehören die Einzelmaßnahmen A04 "Abriss Fußgängerbrücke", B06 "Gestaltung Grünfläche am Jahnplatz", B07 "Umgestaltung Sälzerplatz", B08 "Umgestaltung Karl-Volke-Platz", C02 "Umgestaltung Bismarckstraße von Gartenstraße bis Karl-Volke-Platz", C03 "Umgestaltung Bismarckstraße" von Karl-Volke-Platz bis Sälzerplatz,  C04 "Umgestaltung Wasserstraße" und B10 "Umgestaltung Bahnhofsumfeld". Das Land hat hierfür Fördermittel in Höhe von insgesamt 3.116.640,40 Euro bewilligt. „Die gestiegenen Baukosten der letzten Jahre führten dazu, dass die Spielräume für die Umsetzung sehr stark eingeschränkt wurden und der Erfolg der bereits geplanten Projekte gefährdet war.“ analysiert Bürgermeister Malte Dahlhoff die letzten Entwicklungen. „Wir haben daher im Rat entschieden Projekte wie den Umbau der Bahnhofstraße und der Weslarner Straße im aktuellen ISEK nicht weiterzuverfolgen und die damit freiwerdenden Eigen- und Fördermittel zur Stärkung der bereits begonnenen o.g. Projekte zu nutzen. Ich freue mich, dass das Land NRW diese Vorgehensweise unterstützt und wir diese Projekte damit wie geplant finalisieren können“ so Dahlhoff weiter. 

Der heimische Landtagsabgeordnete Heinrich Frieling (CDU) freute sich daher positive Nachrichten aus Düsseldorf zu überbringen. „Aus dem Städtebauförderprogramm des Landes erhält Bad Sassendorf eine weitere finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.343.000 Euro. Damit kann die Gemeinde den eingeschlagenen Weg entsprechend der gesetzten Prioritäten fortsetzen und das städtebauliche Mosaik im Zentrum vervollständigen. Die bisherigen Ergebnisse lassen sich sehen und tragen dazu bei, dass sich das Zentrum attraktiv weiterentwickelt. Für Bürger, Gäste und Geschäftsleute wird damit ein zukunftsorientiertes Umfeld aufgebaut und das Land lässt seine Kommunen auch bei schwierigeren Rahmenbedingungen nicht im Stich.“